Johannes-Diakonie Mosbach
Digitale Verbindung, die Menschen stärkt – sichere Netzwerkinfrastruktur
Hintergrund des Projekts
Die Johannes-Diakonie ist ein breit aufgestellter sozialer Träger mit Schwerpunkten in den Bereichen Behindertenhilfe, Gesundheit, Bildung sowie Jugend- und Altenhilfe. Mehrere tausend Klientinnen und Klienten werden an unterschiedlichen Standorten betreut – von Wohn- und Bildungseinrichtungen bis hin zu medizinischen Versorgungszentren.
Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung wuchs der Bedarf nach einer zuverlässigen, zentral verwaltbaren Netzwerkinfrastruktur. Die bisher eingesetzten Systeme waren uneinheitlich und veraltet, was nicht nur den Verwaltungsaufwand erhöhte, sondern auch die Nutzungsqualität für Mitarbeitende und Bewohner einschränkte.
Ein zentrales Netzwerk sollte künftig alle Einrichtungen verbinden, die Administration erleichtern und gleichzeitig hohe Anforderungen an Sicherheit, Nutzerfreundlichkeit und Skalierbarkeit erfüllen. Besonders wichtig war dabei auch ein einfaches WLAN-Login sowie die Möglichkeit, internetnutzende Jugendliche zu schützen.
Zentrale Verwaltung für mehrere Standorte
Flexible WLAN-Zugänge mit Login-Portal
Hohe Netzwerksicherheit für sensible Umgebungen
Skalierbare Lösung für wachsende Anforderungen
Projektziel
Ziel des Projekts war es, eine einheitliche und zukunftsfähige Netzwerkinfrastruktur für alle acht Standorte der Johannes-Diakonie zu schaffen. Die neue Lösung sollte die bisher dezentralen Systeme ablösen und eine zentrale Verwaltung über eine cloudbasierte Plattform ermöglichen – für mehr Effizienz, Kontrolle und Sicherheit im täglichen Betrieb.
Gleichzeitig sollte die Netzwerkinfrastruktur flexibel genug sein, um die unterschiedlichen Anforderungen der verschiedenen Standorte abzubilden – von Büro- und Verwaltungsbereichen bis hin zu Wohn- und Betreuungsumgebungen. Ein besonderes Augenmerk lag auf einer stabilen WLAN-Versorgung sowie einfachen Authentifizierungsmöglichkeiten für unterschiedliche Nutzergruppen.
Auch der administrative Aufwand für die IT-Abteilung sollte deutlich reduziert werden. Durch zentrale Steuerung, automatisierte Konfiguration und einfache Erweiterbarkeit sollte eine Lösung entstehen, die mit den zukünftigen Anforderungen der Johannes-Diakonie mitwachsen kann – ohne Mehraufwand für interne Ressourcen oder externe Dienstleister.
Die Lösung
  • Zentrale Netzwerkinfrastruktur mit Cloud-Verwaltung
    Die Netzwerkstruktur aller acht Standorte wurde mithilfe der TP-Link Omada SDN-Plattform vereinheitlicht. Ein zentraler OC300 Hardware-Controller sorgt dafür, dass sämtliche Switches und Access Points aus der Ferne konfiguriert, überwacht und verwaltet werden können – über eine intuitive Benutzeroberfläche. Damit konnte die IT-Abteilung deutlich entlastet und die Reaktionszeiten bei Änderungen oder Störungen verkürzt werden.
  • Flächendeckendes WLAN mit hoher Verfügbarkeit
    Für stabile WLAN-Abdeckung kamen 180 Access Points des Typs EAP225 zum Einsatz. Diese wurden strategisch in den Einrichtungen verteilt, um eine durchgängige und leistungsfähige WLAN-Verbindung sicherzustellen – sowohl für Mitarbeitende als auch für Bewohnerinnen und Bewohner. Dank Zero Touch Provisioning ließen sich die Geräte besonders schnell und ohne physischen Installationsaufwand in das Gesamtsystem integrieren.
  • Standardisierte PoE-Switches für zuverlässige LAN-Anbindung
    Zur Ergänzung des WLANs wurden 20 Jetstream-Switches (T1500G-10PS) implementiert, die neben der Datenverbindung auch die Stromversorgung der Access Points übernehmen. Die einheitliche LAN-Infrastruktur steigert die Ausfallsicherheit und reduziert den Wartungsaufwand erheblich. Gleichzeitig ermöglicht sie die flexible Erweiterung an allen Standorten – ein wichtiger Vorteil für künftige Digitalisierungsmaßnahmen.
  • Zur sicheren Nutzung des Netzwerks wurde ein Captive Portal mit verschiedenen Authentifizierungsoptionen eingerichtet. Diese Lösung erlaubt ein unkompliziertes, gleichzeitig aber geschütztes Einloggen – abgestimmt auf unterschiedliche Nutzergruppen wie Mitarbeitende, Gäste oder betreute Personen. Die Verwaltung erfolgt zentral, und zeitgesteuerte Zugangskontrollen sorgen für maximale Kontrolle bei minimalem Aufwand.
Die Einführung der einheitlichen Omada-Netzwerkinfrastruktur hat die digitale Basis der Johannes-Diakonie auf ein neues Niveau gehoben. Durch die zentrale Cloud-Verwaltung konnte der administrative Aufwand erheblich reduziert werden – bei gleichzeitiger Erhöhung von Stabilität, Sicherheit und Flexibilität. Die Mitarbeitenden profitieren von einer zuverlässigen Verbindung für ihre tägliche Arbeit, während Bewohnerinnen und Bewohner leichter Zugang zu digitalen Angeboten erhalten – ein wichtiger Beitrag zur sozialen Teilhabe.
Gleichzeitig schafft das neue Netzwerk die Grundlage für zukünftige Erweiterungen und technologische Entwicklungen. Neue Standorte oder Geräte lassen sich mit minimalem Aufwand integrieren, und das IT-Team behält dank zentraler Steuerung jederzeit die volle Kontrolle. Die Lösung ist damit nicht nur eine Investition in die aktuelle Infrastruktur, sondern ein zukunftssicherer Baustein für die kontinuierliche Weiterentwicklung der gesamten Organisation.
Impressum
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