Omada Roaming Stabilität: Wie
mobiles Arbeiten in großen Büros gelingt
In einer Zeit, in der Mitarbeitende häufig in Bürogebäuden, über mehrere Etagen, mit mobilen Geräten und wechselnden Arbeitsplätzen arbeiten, wird WLAN-Roaming zu einem entscheidenden Kriterium. Ein häufiges Problem in KMUs: Verbindungsabbrüche beim Wechsel zwischen Räumen, langsame Übergänge, Geräte, die nicht zuverlässig wechseln. Genau hier punktet Omada by TP-Link, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden.
Warum Roaming Stabilität für KMUs wichtig ist
Ein paar Beispiele aus dem Alltag: Wenn jemand im Büro vom Konferenzraum zurück in sein Büro wechselt, erwartet er, dass das Videogespräch weiterläuft. Oder man sitzt mit dem Tablet in der Lounge, verbindet sich mit dem Gäste-WLAN, dann wieder mit dem Firmennetzwerk – und das Gerät wechselt nicht sauber über. Das wirkt frustrierend und unprofessionell. Es kostet Zeit, Produktivität und letztlich auch Vertrauen.
Zudem:
  • Hybrides Arbeiten & mobile Endgeräte nehmen zu.
  • Anwendungen wie VoIP, Video streaming, Cloud-Apps verlangen schnelle und stabile Übergänge.
  • Große Büros, mehrere Stockwerke, dicke Mauern oder Stahlbeton verstärken das Problem.
Wenn das Netzwerk beim Nutzerwechsel aussetzt, entsteht nicht nur Ärger, sondern auch Effizienzverlust.
Welche Faktoren beeinflussen die Roaming Stabilität
Damit Roaming stabil funktioniert, müssen mehrere Komponenten zusammenspielen:
  1. Access Points mit schneller Hand-Off Unterstützung – das heißt, dass sich Geräte beim Wechsel zwischen APs möglichst ohne merkliche Verzögerung verbinden.
  1. Gutes WLAN-Design: Dichte und Position der APs, Überlappung der Abdeckungsbereiche, Kanalkonfiguration, Minimierung von Interferenzen.
  1. Controller bzw. Softwareunterstützung: Omada bietet unterschiedliche Controllervarianten (Hardware, Software, Cloud) und SDN Plattform. Wie der Controller gesteuert wird, beeinflusst, wie schnell und zuverlässig Geräte gewechselt werden.
  1. Firmware & Client-Kompatibilität: Geräte unterscheiden sich – manche wechseln aggressiver, manche seltener. Die Firmware der APs muss aktuell sein; Einstellungen wie RSSI-Schwellen etc. müssen optimiert werden.
  1. Netzwerktransparenz & Monitoring: Nur wer Roaming-Probleme misst (z. B. Ping-Sprünge, Signalverlust), kann sie beheben.
Wie Omada diese Faktoren adressiert
Omada bietet bereits Features, die vielen KMUs helfen, Roaming Stabilität deutlich zu steigern:
  • Controller-Modelle (Software, Hardware, Cloud), mit zentraler Steuerung, so dass AP-Konfiguration, Power und Kanäle zentral gesetzt werden können. TP-Link
  • Automatisiertes Management für APs: Neue Endgeräte werden automatisch eingebunden, Konfigurationen synchronisiert.
  • Gutes Preis-/Leistungsverhältnis: Omada Access Points sind oft günstiger als vergleichbare Geräte von Meraki oder Cisco, wodurch bessere Planung auch für mehrere APs möglich ist. peerspot.com
  • Controllerkonfigurationen ermöglichen Mikromanagement (z. B. Steuerung von Roaming Schwellen, optimale Kanalzuweisung).
  • Produktwahl für APs geeignet für große Flächen verfügbar (verschiedene Modelle mit hoher Leistung) und Router / Switches, die mit Backbone Leistung unterstützen.
Praxis-Tipps: So optimieren Sie die Roaming Stabilität mit Omada
Damit das in der Praxis wirklich funktioniert, hier konkrete Tipps:
  • Führen Sie Site Surveys durch: Wo sind Schwachstellen in der Abdeckung? Welche Bereiche haben geringe Signalstärke beim Übergang?
  • Setzen Sie Overlap bei APs: Eine gewisse Überschneidung der Abdeckung sorgt dafür, dass Geräte beim Wechsel nicht in Funklöcher fallen.
  • Minimieren Sie Interferenzen: Andere WLANs, Elektronik, Glasflächen, reflektierende Materialien berücksichtigen.
  • Konfigurieren Sie den Controller optimal: RSSI Schwellen, Roaming Algorithmen (z. B. 802.11k, 802.11r, falls unterstützt), Client Steer-Mechanismen.
  • Halten Sie Firmware aller Komponenten aktuell – APs, Switches, Controller.
  • Monitoren Sie Netzwerkmetriken: Signalstärke beim Übergang, Latenz, Packet Loss, Anzahl der Verbindungsabbrüche pro Gerät.
Fazit: Stabiles Roaming als Schlüssel zur Produktivität
Roaming Stabilität ist kein Luxus-Feature. Für KMUs ist sie heute essenziell, wenn Mitarbeitende mobil arbeiten, Geräte wechseln und Unternehmen wachsen wollen. OMADA hat in vielen Bereichen bereits Lösungskomponenten, doch wer bewusst plant, das Netzwerkdesign optimiert und Monitoring einsetzt, kann die Übergänge zwischen Access Points so gestalten, dass sie unbemerkt funktionieren.
KMUs, die auf Omada setzen und Roaming Stabilität als Teil ihrer Netzwerkstrategie verstehen, schaffen nicht nur technische Zuverlässigkeit – sondern echte Arbeitsqualität, Vertrauen und Wettbewerbsvorteil.
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